Coaching Beispiele aus der Praxis

Bild: Rainer Sturm / Pixelio.de

Wie funktioniert Veränderung?

Folgende Fallbeispiele aus meiner Beratungspraxis zeigen, wie Veränderung gestaltet werden kann.


Perfektionismus - der Wunsch nach Wertschätzung?

Jeder Mensch wünscht sich Wertschätzung, Anerkennung und Zugehörigkeit. Oft wurden diese Grundbedürfnisse in der Kindheit nicht ausreichend erfüllt oder nur, wenn ausserordentliche Leistung erbracht wurde. Das noch heute wirksame Streben nach Leistung und Perfektion, um diese Grundbedürfnisse zu erfüllen, ist häufig ein Weg in Richtung Erschöpfung und Burnout. Nachhaltige Befriedigung lässt sich so keine finden.

 

Im Coaching gehen wir solchen Zusammenhängen nach, prüfen sie gemeinsam auf Richtigkeit und entwickeln nachhaltigere, vom Aussen unabhängige Lösungswege.


Nein-sagen lernen

Abgrenzung, Selbstfürsorge und mehr Zeit für sich haben, hat viel mit Nein-sagen zu tun. Leichter gesagt als getan. Denn Nein-sagen wird selbst oft mit Enttäuschung oder Ablehnung des/der Mitmenschen gleichgesetzt. Dass dies nicht so ist, scheint kaum vorstellbar.

 

Doch wie kann ich mich mehr für mich einsetzen und gleichzeitig, stabile und wertschätzende Beziehungen zum Mitmenschen pflegen? Im Coaching lernen Sie durch schrittweises Aufdecken und Wiederlegen alter Muster neu mit sich und anderen in Beziehung zu gehen.


Helfersyndrom - wer bin ich, wenn ich niemanden retten kann?

Manche Menschen haben in der Kindheit die Erfahrung gemacht, dass es ihnen erst dann gut geht, wenn es den nahen Bezugspersonen gut geht. Daraus haben sie eine Helferrolle entwickelt. Eigene Bedürfnisse traten mehr und mehr in den Hintergrund. Heute können diese kaum noch wahr genommen werden. Werden diese alten Strategien weiter unverändert umgesetzt, ist man vielleicht eine Zeit lang Liebling aller, aber auf Dauer im Burnout. 

 

Im Coaching arbeiten wir in solchen Situationen am Selbstbewusstsein und dem Kontakt zu den eigenen Bedürfnissen, um den Teil lebendig werden zu lassen, der hinter der Helferrolle existiert.


Erfüllte Partnerschaften leben

In Partnerschaften werden unsere erlernten Beziehungskonzepte aktiviert. Wir alle sind durch die Erfahrungen aus unserer Herkunftsfamilie geprägt. Was Beziehung heisst haben wir als Junge vor allem in Beziehung zu unserer Mutter und als Mädchen in Beziehung zu unserem Vater erlernt. Auch wie unsere Eltern ihre Partnerschaft lebten, wirkt in uns nach.

 

Eine Partnerschaft besteht aus Polaritäten. In Beziehung zu sein heisst verschiedene Stufen aus Nähe und Distanz zu erleben. Unabhängigkeit sein, sich aber auch einlassen zu können. Dabei aktivieren wir auch unsere Unsicherheiten bzgl. unseres Selbstvertrauens - vor allem bezüglich unseres Frau-seins und Mann-seins.

 

Die meisten Beziehungsprobleme entwickeln sich anhand dieser Aspekte. Im Coaching untersuchen wir, wo Sie in Ihrer Partnerschaft Wachstumspotential besitzen, gemeinsam Neues zu wagen und Altes hinter sich zu lassen.

Neugierig auf meine Arbeit geworden?

Ich unterstütze Sie gerne in Ihrer persönlichen Entwicklung und freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme für ein Kennenlerngespräch.